Berufsmeisterschaften sind eine attraktive Plattform, um talentierte Lernende zu fördern. Mit grossem Engagement, viel Begeisterung und grosszügiger Unterstützung von zahlreichen Partnern organisiert Swissmem (in enger Kooperation mit der Stiftung SwissSkills) die Berufsmeisterschaften für die folgenden Berufe und Disziplinen:
Dazu gehören sowohl die nationalen (SwissSkills | IndustrySkills) als auch die internationalen (EuroSkills und WorldSkills) Wettbewerbe. Für die Disziplin Anlagen- und Apparatebauer besteht keine passende Disziplin an den WorldSkills, weswegen der Weg nach den SwissSkills endet.
Die Berufsmeisterschaften für den Beruf Polymechaniker/in EFZ werden vom Partnerverband Swissmechanic organisiert.
Von der Regionalselektion bis an die Weltmeisterschaften
Die sogenannten Missionen dauern normalerweise rund zwei Jahre und beginnen mit einer Ausschreibung, wo sich interessierte Lernende und junge Fachleute in einem ersten Schritt schriftlich bewerben. Über regionale und nationale Selektionswettkämpfe führt der Weg dann an die Schweizermeisterschaften (SwissSkills | IndustrySkills). Wer dort den Titel holt, sichert sich im Normfallfall das Ticket für die Weltmeisterschaften (WorldSkills). Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird es richtig professionell und die Kandidaten werden zu Berufsathleten, die viel Zeit in die Vorbereitung des bevorstehenden Wettbewerbs investieren.
Das professionelle Management der Berufsmeisterschaften zahlt sich aus. Die Swissmem-Teams erzielten an den WorldSkills der letzten Jahre jeweils hervorragende Resultate.
Warum teilnehmen? Fünf Gründe, die für sich sprechen:
Nutzen für den Ausbildungsbetrieb:
- Profilierung als ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb
- Wissenstransfer & Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Ausbildungsbetrieben
- Gewinn von neuen Impulsen – Motivation für weitere leistungsstarke Talente
- Stärkung der dualen Berufsbildung durch wirkungsvolle mediale Darstellung
Weiter profitieren die einzelnen Berufsbilder von der öffentlichkeitswirksamen Kommunikation. Eine Studie konnte gar nachweisen, dass der Gewinn der Goldmedaille an einer Weltmeisterschaft dazu führt, dass die Suchanfrage nach Lehrstellen im jeweiligen Beruf um durchschnittlich 7% steigen. Die Zahl der abgeschlossenen Lehrverträge erhöhte sich durchschnittlich um 2,5%. Medaillengewinne (auch Silber- und Bronzemedaillen, wenn auch in etwas geringerem Ausmass) verbessern aufgrund der positiven medialen Aufmerksamkeit also das Image des Berufs.
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