Du warst einst selbst an Berufsweltmeisterschaften dabei. Wie hast du damals die WorldSkills erlebt?
Es war ein tolles Gesamterlebnis. Neben dem Wettbewerb bleiben mir auch ganz viele persönliche Kontakte in Erinnerung. Wir hatten eine tolle Stimmung im Team. Wohl auch deshalb sind wir über die Berufsweltmeisterschaften hinaus miteinander verbunden geblieben und haben die WorldSkills auch weiter mitverfolgt.
Wie gings für dich nach der WM weiter?
Ich habe danach ein Studium in Maschinenbau absolviert. Nach einer Weile wollte ich mich fachlich noch weiter vertiefen und habe ein Zweitstudium in Informatik angehängt. Aktuell bin ich nun an der Schnittstelle zwischen Maschinenbau und Informatik tätig.
Du bist neu als Internationaler Experte tätig. Wie haben sich die WorldSkills über die Jahre verändert?
Es ist sicherlich alles grösser und professioneller geworden. Um einschätzen zu können, wie es sich organisatorisch verändert hat, muss ich aber erst noch in die neue Rolle hineinwachsen. Da die Aufgaben auf Niveau Weltmeisterschaft neu von externen Fachleuten eingereicht werden und nicht mehr von den Internationalen Experten, hat sich unsere Aufgabe sicherlich auch leicht verändert. Ich bin gespannt zu sehen, was auf mich zukommt.